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o.r.t.20 Italy

 

mugellonische nacht 


durch das offene fenster geriet ich direkt ins pastaland.
was für eine überraschung. jeden tag genoss ich die walnusswiese, nahm einen großen zug der erdbeersonne und vom aperol spritz.  unser miteinander gab mir, neben dem herrlichen schmelz des weißen schokoladenkuchens, viel kraft und ließ mich arbeiten. am tag  und in der nacht. das mondscheingezwitscher immer in den ohren, beeindruckten mich auch das tiefe grün und weite blau. meine reise  hatte sich gelohnt. einen ort dieser art zu finden, wurde immer schwerer.
verwunschen
umwoben
intensiv und nah.
tageweise entwarfen wir visionen und setzten im halbdunkel des pappelzaubers weltenbilder in gang. ein bisschen unglaublich war  hier alles; denn nicht nur unsere umgebung hatte ihre wirkung auf uns, auch wir nahmen einfluss;
wir schlugen schneisen, öffneten das unterholz und versetzten berge.

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